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Welche Eigenschaften hat ein elektrisches Dreirad – Alle Infos!
Elektrisches Dreirad – Unterschiedliche Motortypen und Merkmale
Wenn Sie mit dem Fahren eines elektrischen Dreirades beginnen wollen, ist es wichtig, einen Motor zu wählen, der zu Ihrem Fahrstil und Ihrem Budget passt, sowohl für den Kauf als auch für die Anschaffung des Umbausatzes.
Frontmotor, Heckmotor oder Mittelmotor: Gehen Sie den E-Bike-Motoren auf den Grund!
Der Frontmotor:
Der Frontmotor ist ein Motor, der sich an der vorderen Nabe Ihres Fahrrads befindet. Dies ist das Modell, das am häufigsten in Umbausätze eingebaut wird und in die günstigsten Elektrofahrräder. Diese Art von Elektromotor ist ideal für relativ flache Fahrten und einfache Straßenfahrten, z. B. für den Stadtverkehr, zur Arbeit oder zum Einkaufen fahren.
Was sind die Vorteile des Frontmotors?
- Einfache Installation: kein Getriebeabgleich
- Erschwinglicher Preis, perfekt für kleine Budgets
- Gewicht der Nabe vorne, Akku hinten: ausgewogenes Fahrrad
- Beide Vorderräder werden angetrieben: vorne mit dem Elektromotor und hinten mit Ihrer Beinkraft
Aber es gibt auch Nachteile:
- Schleudergefahr des Vorderrads bei nasser Fahrbahn, bergauf oder auf dem Boden
- Mehr Gewicht auf der Gabel: Möglicherweise muss die Gabel ausgetauscht werden, um einen Umbausatz zu installieren
- Inkompatibel mit einer Dynamonabe oder einer Nabe mit Trommelbremse
Der Heckmotor:
Der Heckmotor ist an der Hinterradnabe des Fahrrads montiert. Es handelt sich um ein sehr gängiges Modell bei Elektrofahrrädern der Mittel- und Oberklasse. Diese Art von Elektromotor eignet sich sowohl für den Einsatz in der Stadt als auch für Trekking und Mountainbiking.
Die Vorteile sind folgende:
- Keine Schleudergefahr
- Geeignet für Trekking oder Mountainbiking, auf Asphalt oder degradierten Wegen aus Schmutz, Sand, Steinen, etc.
- Unauffälliger Motor (durch das Getriebe verdeckt)
- Ermöglicht es Ihnen, das Original Getriebe und alle Gänge zu behalten
Nachteile des Heckmotors:
- Aufwändigere Montage für einen Umbausatz
- Rad schwieriger zu montieren und demontieren (was im Falle einer Reifenpanne ein Problem darstellen kann)
- Unausgewogenes Fahrradgewicht
- Nicht kompatibel mit einer integrierten Getriebenabe, Dynamonabe oder Nabe mit Trommelbremse
Der Mittelmotor:
Wie der Name schon sagt, befindet sich der Mittelmotor in der Mitte des Fahrrads, am Tretlager des Fahrrads. Dieser Motortyp hat durch seinen Einbau ein höheres Drehmoment und ist ideal für lange Fahrten oder steile Anstiege. Er ist der effizienteste Elektromotor, aber auch der teuerste.
- Mehr Effizienz und mehr Drehmoment, dank direkter Einwirkung auf die Kette. Im Durchschnitt können Sie ein 2- bis 3-mal höheres Drehmoment als bei einem Radmotor erwarten.
- Einfacher Radausbau
- Tieferer Schwerpunkt des Fahrrads
- Gute Gewichtsverteilung des Fahrrads: kein Übergewicht an der Vorder- oder Rückseite des Fahrrads
- Geeignet für Mountainbiking und Trekking
- Kann an Rennrädern montiert werden
- Fühlt sich an wie ein klassisches Fahrrad
Und die Nachteile:
- Teurer
- Erfordert Getriebeeinstellungen bei der Montage
- Inkompatibel mit Rücktrittbremse
- Motor muss beim Gangwechsel deaktiviert werden
Elektrisches Dreirad: Mehr Details, um jetzt den Schritt zu wagen
Seit einigen Jahren gibt es alternative Lösungen, um ein klassisches Fahrrad in ein Elektrofahrrad umzubauen. Achten Sie aber darauf, ein paar Regeln nicht zu vergessen:
- Die Leistung der Unterstützung darf 25 km/h nicht überschreiten und der Motor darf 250 W nicht überschreiten,
- Das Auslösen der elektrischen Unterstützung ist zwingend mit dem Treten in die Pedale verbunden,
- Über 250W ist eine Unterstützung bis zu 45km/h zulässig. Fahrräder werden dann von der europäischen Gesetzgebung in die Kategorie L1e, d.h. Mofas, eingestuft, die zusätzliche Pflichten erfordert: Registrierung, Versicherung, Pflicht zum Tragen eines zugelassenen Helms.
Mehr zu den Regelungen für Elektro-Fahrrädern in Deutschland und Europa lesen Sie hier.
Die ersten elektrisch unterstützten Fahrräder waren mit Bleibatterien (schwer und sperrig) und dann mit Nickelbatterien ausgestattet. Heutzutage sind Batterien auf Lithiumbasis und es gibt drei Typen: Lithium-Polymer (Li-Po), Lithium-Phosphat (LifePO4) und Lithium-Ionen (Li-Ion). Li-Ionen-Akkus werden bevorzugt, weil sie mehr Speicherplatz bieten, aber ein bescheidenes Gewicht und Volumen und eine ausgezeichnete Lebensdauer haben! Diejenigen, die täglich benutzt und normal gewartet werden, haben zum Beispiel eine Lebensdauer von 5-6 Jahren und 500-600 Lade-Entlade-Zyklen. Sie funktionieren auch nach dieser Zeit noch, aber ihre Kapazität ist reduziert, was häufiges Aufladen bedeutet.
Um die Kapazität einer Batterie zu erhalten, multiplizieren Sie die Stromstärke der Batterie (Ah) mit ihrer Spannung (V). Ein Mittelklasse-Akku hat 36V und 10Ah, was eine Gesamtleistung von 360 Watt/Stunde ergibt. Je höher diese Parameter sind, desto länger hält die Batterie (und desto teurer wird sie!). Je stärker der Motor des Fahrrads ist, desto mehr Strom verbraucht er natürlich und desto kürzer ist die Lebensdauer der Batterie.
Mit dem Umbausatz schnell vom Dreirad zum Elektro Dreirad: Ablauf
Wo kommen die Akkus denn genau hin?
- An der Rückseite des Sitzrohrs des Fahrrads, wodurch das Fahrrad verlängert wird: Diese unelegante Lösung ist für Falträder mit kleineren Rädern geeignet. Er ist oft nicht mit Kindersitzen kompatibel.
- Am hinteren Gepäckträger: Dies ist die häufigste Position. Sie müssen nur sicherstellen, dass der Gepäckträger mit dem Zubehör kompatibel ist, das Sie am Fahrrad installieren möchten.
- Am Unterrohr des Fahrrads: Dadurch wird der Schwerpunkt gesenkt. Dies ist ideal für Touren, wenn Sie bis zu 100 l Ladung transportieren möchten.
- Vorne: Dies ist ideal für City-Bikes, da so das Gewicht auf dem Vorderrad reduziert wird und beliebiges Gepäck hinten verwendet werden kann.
Wenn Sie wissen, wo Sie den Akku platzieren möchten, können Sie nicht nur die Reichweite des Akkus, sondern auch die Reichweite des Fahrrads berechnen. Sie sollten sich dieser 3 Parameter bewusst sein:
- Ihr Gewicht: Das Gewicht des Fahrers und das, was er oder sie mit sich führt, beeinflusst die Reichweite des Fahrrads. Je höher Ihr Gewicht ist, desto geringer ist die durchschnittliche Reichweite, da der Motor das Gewicht des Fahrrads ausgleichen muss.
- Kraftunterstützung: Hier wird festgelegt, wie stark der Motor des Fahrrads Sie beim Treten unterstützt. Sie kann auf verschiedene Stufen eingestellt werden, je nachdem, wie viel Hilfe Sie wünschen. In der Regel gibt es drei Stufen (niedrig, mittel und hoch). Je weniger Unterstützung Sie in Anspruch nehmen, desto weniger wird der Motor aus der Batterie pumpen und desto größer ist die Reichweite. Andererseits, je höher die Unterstützung, desto mehr pumpt der Motor die Batterie auf und desto kürzer ist die Lebensdauer der Batterie.
- Die Strecke: Je anspruchsvoller die Strecke, desto mehr wird die Unterstützung benötigt. Das Gleiche gilt für häufige Fahrten in der Stadt. Je flacher oder bergab die Strecke mit einer begrenzten Anzahl von Stopps ist, desto weniger wird Unterstützung erforderlich sein!
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